Seafile auf Raspberry als echte Cloud-/BackUplösung

Jeder kennt oder hat zumindest schon etwas von einer Cloud gehört. Einer der bekanntesten Public-Cloud-Anbietern ist wohl Dropbox. Jeder, na gut; die Allermeisten, haben ein Smartphone und mindestens eine weitere Möglichkeit ins Internet zu gelangen wie einen Laptop oder Computer oder sogar Beides. Hier sammeln sich täglich Daten an welche je nach Wichtigkeit auch gesichert werden wollen.

Vermutlich jeder zweite benutzt dafür bereits eine Cloud (Google Foto, iCloud, Dropbox etc.). Die Daten immer und überall verfügbar zu haben ist der Trend der Zeit. Wenn man jedoch seine Daten nicht Unternehmen wie Dropbox, Google und Co. anvertrauen, sondern lieber auf dem eigenen Server mit 100%iger Kontrolle unterbringen möchte, wird man schnell auf Seafile stoßen. Diese Software ist webbasierend und hat ein äußerst umfangreiches Webinterface.
Seafile lässt sicher hervorragend auf einem Raspberry Pi* realisieren.
Ein Raspberry Pi* ist ein kleiner Einplatinencomputer. Der Rechner enthält ein Ein-Chip-System von Broadcom mit einem ARM-Mikroprozessor, die Grundfläche der Platine entspricht etwa den Abmessungen einer Kreditkarte. Eine SD Karte reicht aus um ein Betriebssystem aufzuspielen. Alles verkabeln und schon kann es losgehen. Das Ganze ist vergleichsweise kostengünstig.

Ich habe mich für den Raspberry Pi* entschieden, da er sowohl in der Anschaffung äußerst günstig ist und dabei sehr stabil läuft. Meine private Cloudlösung soll 24/7 erreichbar sein. Dafür eignet sich der Raspberry Pi* hervorragend und hat dabei sehr geringen Stromverbrauch.

Eine solche private Cloud kann jeder mit ein wenig Computerkenntnissen für sich zu Hause konfigurieren. Dazu sind nur ein paar Schritte nötig:

  1. Hardware bestellen
  2. Image herunterladen und kopieren

Hardwareempfehlung:

Hat man alle Teile zusammen kann sich man einfach mein erstelltes Image herunterladen.

Um die Daten auf der externen Festplatte zu speichern muss die Konfiguration angepasst werden.

Möchte man auch von unterwegs verschlüsselt auf seine Daten zugreifen muss noch ein kostenfreies SSL-Zertifikat installiert werden.

Somit hat man sich seine ganz eigene private Cloud ins Haus geholt. Die einmaligen Kosten sind überschaubar, der Aufwand ist akzeptabel und die Performance ist sehr gut.
Natürlich stehe ich bei Fragen zur Verfügung.

Sollte jemand ein komplett fertiges Image benötigen, welches bereits per SSL von überall erreichbar ist, schreib mit bitte eine Mail. Sicherlich finden wir dazu eine gemeinsame Lösung.

Viel Spaß beim ausprobieren und mit deiner ganz privaten Cloud/Backuplösung.

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